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| back research / site | |||||||||||
| Materialien zur Dekonstruktion einer Landschaft im Rahmen von „Strategien in der Kunst der 90er Jahren“, Kunsthaus Glarus Web-Site Glarus 1996 Eine umfangreiche Sammlung von Geschichten, Berichten, Reportagen und Artikel über das Klöntal, welche in einer abgelegen Ecke des Internets abrufbar sind, bilden das textuelle und virtuelle Pendant zur realen Landschaft mit dem selben Namen, welche im Kanton Glarus, mitten in den Alpen liegt. Über die Auseinandersetzung mit dem angebotenen Textmaterial wird nachvollziehbar, wie der Alpenraum als Erholungsraum entdeckt und kolonialisiert wurde und wie die aus den Anfängen der Industrialisierung und im städtischen Kontext entstandenen Zuschreibungen von Natur als Gegenstück zu Kultur den Umgang mit Landschaft bis heute prägen. Wärend der Dauer der Ausstellung im Kunstshaus Glarus läuft eine Inseraten- und Kleinplakatkampagne im Glarnerland, welche mit den heute für die Umschreibung von Landschaft aktuellen Begriffe wie „attraktiver Lebensraum“, „aktuelles Planungsgebiet“, „ideales Ausflugsziel“, „gesperrtes Übungsgelände“, „beliebter Naherholungsraum“ etc. auf das virtuelle Klöntal auf dem Internet hinweist. Weitere Informationen: > Überlegungen zur Konzeption des Projektes Link: > www.k3000.ch/kloental |
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