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Pro Arte Ausstellungsbeitrag zur Kunstszene Zürich Zürich 1989 In einer Koje der Messehalle werden von verschiedenen Künstlern überflüssige Gegenstände aus Keller, Atelier und Lager zusammengetragen und zu einer Art Flohmarkt zusammengestellt. Die Besucher der Ausstellung werden aufgefordert sich zu bedienen, wenn sie etwas Brauchbares finden. Die doppeldeutige Überschrift, mit grossen Lettern auf die Wand geschrieben, lautet Künstler und Künstlerinnen geben ihr Letztes und bezieht sich sowohl auf die materielle Situation vieler im Kulturbereich engagierter, welche trotz grossen Anstrengungen kaum überleben können, als auch auf die unausgesprochene Erwartung und die damit verbundene, weitverbreitete Meinung, dass Künstler in ihrer Arbeit ihr Innerstes und Intimstes offenbaren sollen. |
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