Verinnerlichung von einer
normativen Weiblichkeit, ich habe heute
mehr Angst als während meiner
Kindheit. Ich habe Angst vergewaltigt zu
werden. Diese Angst hat eine
Vorgeschichte, diese Angst die manche
städtische Geographien zu Orte macht
die ich betrete und Plätze die ich
vermeiden werde, je nach Einschätzung
der Gefahr. Als Bewohner, als sprechende
Subjekte können wir unsere
Kartographien von Vermeidungen unsere
Ängste, viel besser als die Art in
der Angst zustande kommt beschreiben. Wir
wissen und wir können artikulieren,
was wir als unsicher betrachten: das
Seltsame, das Unfamiliäre, das
"Andere" vermeintlich gewalttätig,
von dem wir uns isoliert und
verbarrikadiert haben. Und fernerhin
können wir das was wir als sicher
betrachten: das Beleuchtete, das Bewohnte,
das Ordentliche oder vermeintlich
Kontrollierte an dem wir uns klammern
artikulieren. Wir fanden es gerechtfertigt
wenn Gewalt in diesem Reich des
"Gefährlichen" passierte; und waren
schockiert als es im "Sicheren" passierte.
Aber wir wissen den Anfang der Geschichte
nicht, wie die Angst sich entwickelt hat
&endash; wie das unsichere mit
Plätzen assoziiert wurde, wie diese
Kartographie von realer und potentieller
Gefahr, (punkto eine Kartographie, die
unsere täglichen Bewegungen in der
Stadt beschreibt) zustande kommt.
Architektur ist auch MittäterIn in
dieser Geschichte.
"The city's form and
structure provide the context in which
social rules and expectations are
internalized or habituated in order to
insure social conformity, or position
marginality at a safe or insulated or
bounded distance (Ghettoization). This
means that the city must be seen as the
most immediately concrete locus for the
production and circulation of power."
Urbane Räume, von
Architektur geformt und Städte sind
Teil des kollektiven Bewußtsein. Da
Ideologie durch eine Repräsentation
erfasst wird, ist Architektur und die
urbane Form "fortschrittliche Technologien
der Repräsentation". Sie können
für Einsperrung und auch für
Befreiung sorgen. Sie können für
Macht für Wenige und Machtlosigkeit
für ganz viele bedeuten. Sie sind
Repräsentationen, Symbole ganz
solider und monumentaler Form; Beton und
Steine. Im allgemein wird Angst als
emotionale (rational bewertet) Reaktion zu
den gegebenen Umstände betrachtet.
Angst wird als bedrohliche Verwirklichung
von falschen Absichten "Fremden" im
öffentlichen Raum betrachtet. Es ist
eine soziale Polarisation. Es ist soziale
Kontrolle. Wir leben, wir lebten in
fragmentierten Städten
&endash;fragmentiert durch unmittelbaren
und flüssigen Grenzen zwischen
Wohlstand und Armut. Was ist passiert,
daß wir so viel Angst haben,
daß diese Angst so intensiv macht,
daß unsere gesamte gebaute Umgebung
nicht es nur unterstreicht aber auch
manifestiert. Um eine Angst zu bilden die
so zwingend ist, daß wir unsere
Zutritte und Bewegungen limitieren? Diese
Verinnerlichung, ist so "unnatürlich"
daß wir vor "Fremde, Unordentliche,
kulturelle Aliens, moralisch Korrupte,
"Zerteilte" Angst haben. Somit haben wir
uns eingefügt &endash;männlich
und/oder weiblich &endash; an einer
sozialen Ordnung, an einer Direktive die
unsere Angst, lange bevor unsere
Körper den urbanen Raum betreten,
konstruiert die organisiert hat (und
weiterhin Körper und Räume im
Sinne vom Konkreten und Absolutes
organisiert). Das ist der Ort wo
Unterscheidungen, Verzweiflungen und
Implikationen zusammenkommen. Es ist dort
wo die Angst geboren wurde. Auf einmal,
ist die Physiologie von Angst eine
instinktive Reaktion, einen
Üerlebendsstrategie -kämpfen
oder fliehen, und eine Reaktion infolge
einem kulturellen Antrieb, einer
Repräsentation der xenophobische
Ideologie mit der die Architektur Komplize
ist. Obwohl ich hier spreche von
Ideologien, sehe ich auch andere
Bedeutungen am Werk, (Verlangen die durch
Ungleichheiten und Differenzen) Verlangen
nach Staatssicherheit und Staatsmacht,
Fragen der Hautfarbe, Kapital- und
Wissensmach,t was allesamt die kulturelle
Symbolik und das kollektive
Unterbewußtsein formt. Um uns von
der Angst zu befreien, müssen wir
realisieren wir das heutzutage Angsthaben
das tatsächliche Verbrechen und die
tatsächliche Opferrolle
überwiegt und in keinen
Verhähltnis zu ihr steht. Manch eine
feministische Antwort darauf ist nach
Licht zu rufen -obwohl wir uns nicht so
sehr vor dem Dunkeln fürchten.
Absurd.
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